Panorameer


15:00 bis 17:00 Uhr mit Marianne


Marianne

Themen der Sendung

Im Regen hat am Samstagmittag in Berlin die Demonstration zum Christopher Street Day begonnen. In bunten Kostümen und mit Schirmen und Regenjacken ausgestattet, starteten die Teilnehmenden in der Nähe des Alexanderplatzes. Die Kundgebung steht in diesem Jahr unter dem Motto "Nur gemeinsam stark - für Demokratie und Vielfalt" und endet nach mehr als sieben Kilometern vor der Siegessäule. Eröffnet wurde der Demonstrationszug mit Reden der Aktivistin Sophie Koch vom Queeren Netzwerk Sachsen und des CSD-Vorstands. Bundesfamilienministerin Lisa Paus von den Grünen sprach ein Grußwort. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner von der CDU hielt entgegen der Tradition in diesem Jahr nicht die Eröffnungsrede, nahm aber an der Kundgebung teil. Angaben zur Zahl der Teilnehmenden konnte die Polizei rund eine Stunde nach Beginn noch nicht machen, es wurden jedoch hunderttausende Menschen erwartet. Neben 75 Trucks sollen auch mehr als hundert Fußgruppen unterwegs sein, und die Polizei ist mit rund 1200 Kräften im Einsatz. Die Abschlusskundgebung findet vor dem Brandenburger Tor statt und geht bis Mitternacht, mit Herbert Grönemeyer als angekündigtem Stargast. Der CSD feiert Werte wie Freiheit, Toleranz und Vielfalt, auf denen Berlin als Regenbogenhauptstadt gebaut ist.. Weiter gehts mit 'Turn Down The Light' von 'JACK SLAMER'.






Seit 2018 sind die Schauspieler Marc und Kristina Dumitru verheiratet. Vor wenigen Wochen verkündeten sie die Geburt ihres Sohnes Mitte Juni. Doch die Freude über das Baby wird durch eine ernste Bedrohung getrübt. Marc Dumitru, bekannt aus "Alles was zählt", enthüllte in einem RTL-Interview, dass er seit vier Jahren von einer Stalkerin belästigt wird. Diese bedroht nun auch seine Familie. Besonders beunruhigend ist ein Kommentar, in dem der mögliche Tod ihres einmonatigen Sohnes erwähnt wird. Die Polizei und Staatsanwaltschaft sind zwar informiert, jedoch bisher ohne Erfolg. Ein erstes Verfahren wurde eingestellt, und ein zweites läuft derzeit. Marc und Kristina Dumitru fühlen sich angesichts der Bedrohungslage hilflos. Marc beschreibt die Situation als besonders belastend, nachdem sie bereits zahlreiche Schritte unternommen und die Polizei eingeschaltet haben. Sie fragen sich verzweifelt, was noch zu tun sei, um diese bedrohliche Situation endlich zu beenden.. Weiter gehts mit 'Soothe My Soul' von 'Sarah Connor'.






Die französisch-malische Sängerin Aya Nakamura sorgte bei den Olympischen Spielen in Paris für Aufsehen, nachdem sie von der rechtsextremen Gruppe Les Natifs rassistisch angegriffen wurde. Die Gruppe hatte ein Foto veröffentlicht, auf dem Mitglieder hinter einem Banner mit der Aufschrift "Hier ist Paris und nicht der Wochenmarkt von Bamako" posierten – eine Anspielung auf die Herkunft der Künstlerin aus Mali. Sie forderten, dass Frankreich durch einen Künstler vertreten werde, der "unser Erbe, unsere Werte und unsere Identität" verkörpere. Trotz dieser Angriffe trat die 28-Jährige am Freitag zum Auftakt des Sportevents auf. In einem goldenen Kleid, passenden Schnürsandalen und langem Cape performte Aya Nakamura ihren Hit "Djajda". Begleitet von Tänzern und einem opulenten Feuerwerk fand die Show vor der Académie française statt und wurde von der republikanischen Garde abgesichert. Diese Einheit schützt normalerweise hochrangige Mitglieder der französischen Regierung sowie ausländische Autoritäten. Aya Nakamura hatte im Vorfeld auf sozialen Medien deutlich gemacht, dass sie sich nicht einschüchtern lasse. Sie erklärte: "Ihr seid vielleicht rassistisch, aber nicht taub. Was euch wirklich weh tut, ist die Tatsache, dass ich zum Hauptthema werde." Unterstützung erhielt sie von mehreren Politikern, darunter die Grünen-Abgeordnete Sandrine Rousseau, die den Rassismus verurteilte und betonte, Nakamuras Auftritt zeige ein Bild eines offenen und toleranten Frankreichs.. Weiter gehts mit 'Krieg' von 'Farin Urlaub Racing Team'.






Guten Abend, liebe Hörerinnen und Hörer. Heute fand der Christopher Street Day in Berlin statt, bei dem Tausende Menschen für die Rechte der LGBTIQ-Community demonstrierten. Der Demonstrationszug führte durch den Bezirk Mitte und stand unter dem Motto "Nur gemeinsam stark - für Demokratie und Vielfalt". Marcel Voges vom CSD-Vorstand erklärte, das Motto sei gewählt worden, weil der Ton gegen die queere Community rauer geworden sei. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner nahm am Morgen an einer stillen Kranzniederlegung am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen teil. Wegner betonte, dass viele Menschen in der queeren Community beunruhigt seien, dass Berlins weltoffenes und tolerantes Klima in Gefahr sei. Er versicherte, die Werte der Stadt wie Vielfalt, Respekt und Toleranz zu verteidigen. "Berlin ist und bleibt die Stadt der Freiheit und der Menschenrechte", sagte er. Die Polizei war mit rund 1.200 Einsatzkräften im Einsatz. Am Potsdamer Platz versuchten Personen einer rechten Gruppierung, zum Demonstrationszug zu gelangen, was die Polizei jedoch verhindern konnte. Die Personen wurden überprüft. Das war die Kurznachricht zum CSD in Berlin. Bleiben Sie dran für weitere Nachrichten und Berichte.. Weiter gehts mit 'Hold me now' von 'Tompson Twins'.






'Fährmann' von 'Godewind'. Das Team-Finale ist für die deutschen Turner zum Greifen nah. Angeführt von Barren-Weltmeister Lukas Dauser erzielte die Mannschaft von Bundestrainer Valeri Belenki in der Qualifikation 245,395 Punkte. Damit belegten Dauser, Andreas Toba, Nils Dunkel, Pascal Brendel und Timo Eder nach der ersten von drei Ausscheidungen den vierten Platz. Für das Finale am Montag muss die deutsche Mannschaft unter die besten Acht kommen. Besonders emotional wurde es für die Athleten des Deutschen Turner-Bundes, als Dauser am Barren antrat. Der 31-Jährige hatte sich vor fünf Wochen am rechten Oberarm schwer verletzt, und der Traum von Olympia in Paris schien geplatzt. Doch dank einer „Wunderheilung“, wie Dauser sie nannte, konnte er doch bei den Spielen in Frankreich antreten. Deshalb schauten seine Teamkollegen besonders genau hin, als Dauser am Barren turnte. Auch ARD-Co-Kommentatorin Elisabeth Seitz fieberte mit und beobachtete Dausers rechten Oberarm. Als Dauser erfolgreich landete, jubelte sie: „Eine Wahnsinnsstory und eine Wahnsinnsübung, wow! Das ist Erleichterung pur. Ich bin fix und fertig. Ich könnte fast heulen.“ Seitz hatte selbst lange mit einer schweren Verletzung zu kämpfen und verpasste das Olympia-Ticket.. Jetzt kommt: 'The Wanderer' von 'Johnny Cash with U2'.






'It's Not My Time' von '3 Doors Down'. Am 26. Juli hat Machine Gun Kelly zusammen mit dem US-Amerikaner Jelly Roll das Musikvideo zu seinem neuen Song "Lonely Road" veröffentlicht. Am Freitag, dem 26. Juli, erschien der Clip auf YouTube und sorgte sofort für Aufsehen. Denn keine Geringere als Megan Fox ist in dem Video zu sehen – mit Babybauch. In dem Video spielen Colson Baker, wie Machine Gun Kelly mit bürgerlichem Namen heißt, und Jelly Roll zwei Männer, die finanzielle Probleme haben. Megan Fox schlüpft in die Rolle einer hochschwangeren Frau und zeigt sich mit einem großen Babybauch. Immer wieder küsst der 39-Jährige den Bauch seiner Verlobten. Für die Fans sind die Szenen eindeutig. Auf Instagram, wo Machine Gun Kelly das Musikvideo ebenfalls teilte, überschlagen sich die Spekulationen. „Das ist doch eindeutig eine Schwangerschaftsverkündung“, ist sich ein Follower sicher. „Warte, ist Megan schwanger?“, „Bekommt sie ein Baby?“ und „Was hat das alles zu bedeuten?“ rätseln auch andere Nutzer. Megan Fox ist bereits Mutter von drei Söhnen aus ihrer Ehe mit TV-Star Brian Austin Green. Dass sie sich mit ihrem neuen Partner Machine Gun Kelly ebenfalls Nachwuchs wünscht, hat sie schon häufiger thematisiert. Im November 2023 machte sie publik, dass sie vor einiger Zeit eine Fehlgeburt erlitten hatte.. Jetzt kommt: 'Driving Wheel' von 'Chris Robinson Brotherhood'.